01.01.2022-31.12.2022
Wandern ist „in“ und hat einen positiven Imagewandel erfahren – so wird es insbesondere seit Beginn der 2000er-Jahre postuliert. Für den Wandel hin zu einem „positiv besetzten, modernen Image“ (BMWI 2010, Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern, S. 32) des Wanderns wird eine Reihe von Gründen angeführt wie ein höherer Stellenwert der Natur sowie eines gesundheits- und bewegungsorientierten Lebensstils, neue Produkte der Ausrüstungsindustrie, Beteiligung jüngerer und aktiver Zielgruppen, Verschmelzung des Wanderns mit anderen Urlaubsmotiven und -aktivitäten oder ein stärkeres Engagement der Akteure im Wandertourismus.
Doch wie ist das Image des Wanderers heute? Wie sehen die Deutschen die Wanderer und welche Eigenschaften werden ihnen zugeschrieben? Und wie sympathisch sind Begriffe wie Wanderer, Spaziergänger oder Bergsteiger? Diesen Fragen ist das Deutsche Institut für Tourismusforschung in einer deutschlandweit repräsentativen Studie nachgegangen. Befragt wurden dazu 2.056 Personen durch die Norstat Deutschland GmbH im Zeitraum vom 11.11.2022 bis 02.12.2022.
Fachhochschule Westküste
Deutsches Institut für Tourismusforschung
Fritz-Thiedemann-Ring 20
25746 Heide