01.01.2021-31.12.2021
Campingreisen erfreuen sich seit Jahren einer steigenden Beliebtheit bei den deutschen Urlaubsreisenden. Mit der Adressierung von Urlaubsbedürfnissen wie Individualität und Naturverbundenheit hat die Reiseart in der Pandemie zusätzlichen Zuspruch erfahren.
Das Deutsche Institut für Tourismusforschung hat in bisher drei auftragsunabhängigen Forschungsprojekten verschiedene Aspekte der Campingnachfrage in Deutschland untersucht, um Einblicke in dieses wachsende Segment zu erhalten. Hier beschrieben ist die erste Studie aus dem Jahr 2021 (zu den Studien aus den Jahren 2022 und 2024).
Zielsetzung der ersten Studie im Jahr 2021 war es, Erkenntnisse über die Campingreisetätigkeit und das Campinginteresse der Deutschen in Zeiten der Corona-Pandemie zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Unterscheidung der „Neu-Camper“, die erstmals in der Pandemie Campingreisen unternommen haben, von den „Alt-Campern“ mit Camping-Erfahrung schon aus der Zeit vor der Pandemie.
In einer Online-Befragung über das Institut respondi AG im November/Dezember 2021 wurden insgesamt 13.579 in deutschsprachigen Privathaushalten in Deutschland lebende Personen ab 18 Jahre befragt. Darunter befanden sich n = 1.889 Camper (darunter n = 1.592 Alt-Camper und n = 297 Neu-Camper) sowie n = 6.480 Campinginteressenten in den nächsten 3 Jahren.
Der Fragenkatalog umfasste folgende Aspekte:
Die zentralen Ergebnisse der Studien sind in jeweils einem Ergebnisbericht zusammengefasst.
Fachhochschule Westküste
Deutsches Institut für Tourismusforschung
Fritz-Thiedemann-Ring 20
25746 Heide